Geld und Finanzen - Der visuelle Crashkurs

Ich muss mich um meine Finanzen kümmern! Droht mir die Altersarmut? Wie kann ich mein Geld anlegen? Und viele weitere Fragen, die ich lieber zur Seite schieben, weil andere Themen doch so viel schöner scheinen. Aber wenn man ganz ehrlich zu sich ist, ist das natürlich nicht ganz so schlau. Sich mit Geld und seinen Finanzen auszukennen ist sicher besser als die neusten Modetrends zu verfolgen oder sämtliche Serien zu gucken. Es gibt sicher viele verschiede Gründe, die davon abhalten sich eine finanzielle Unabhängigkeit aufzubauen, aber es führt kein Weg daran vorbei. Wissen im Bereich Finanzen aufzubauen, kann sich nur positiv auszahlen. 

 

Eine Möglichkeit für einen Einstieg in das Thema ist das Buch "Geld und Finanzen" erschienen im DK Verlag. Es handelt sich dabei um einen "Visuellen Crashkurs" und obwohl ich erst ein bisschen skeptisch war, ob man die Finanzwelt gut mithilfe von Bildern darstellen kann, war genau dies der Schlüssel für das gute Verständnis. Die verschiedenen Grafiken sind für mich viel verständlicher als lange Texte und vor allem kann ich mir die Zusammenhänge so viel besser merken.

 

Das Buch wird unterteilt in folgende Abschnitte: Grundlagen (Geschichte des Geldes), Unternehmen und Finanzinstitutionen, Staatsfinanzen und öffentliche Mittel und persönliche Finanzen. Am Beispiel der Finanzinstrumente lässt sich der Buchaufbau gut erklären: Für die Erklärung von Aktien, Anleihen und Derivaten ist jeweils eine Doppelseite veranschlagt. Ein kurzer prägnater Satz erklärt was eine Aktie ist, ein kurzer Absatz geht auf die Funktionsweise ein und ein großes Bild verdeutlicht die Ausgabe von Aktien anhand von Weinfässern und Weinflaschen. 

Für mich bietet das Buch einen guten Einstieg in das Finanzthema. Komplexe Themen werden einfach und vor allem bildhaft erklärt. Es fällt sehr leicht einzelne Themen nachzuschlagen und beinhaltet auch Tipps für den eigenen Vermögensaufbau.