10 Wochen Baby Lu / Update Hörscreening
Ich bin verliebt in den Sommer. Endlich ist er da! Und unser größtes Glück ist es diesen Sommer mit unserem Kind zu erleben. Sie ist ein richtiger Sonnenschein geworden und ich bin so verliebt in Meine Tochter! Und jetzt wieder eine kleine Übersicht was in der letzten Woche so passiert ist.
Luisa
Schlafen: Mist, jetzt habe ich schon zweimal nachts vergessen, dass ich Hunger habe und habe bis morgens durchgeschlafen. Mama hat es aber scheinbar toll gefunden, die hat mich so angestrahlt.
Trinken: Mamas Milch schmeckt auch aus der Flasche.
Zum ersten Mal: Aus der Flasche getrunken
Mich vom Rücken auf die Seite und durch den Schwung sogar auf den Bauch gedreht
Und sonst so: Am Freitag werde ich getauft
Mama & Papa
Schlafen: Am Freitag waren wir auf einer Party und Lu blieb bei Oma und Opa. Ich habe abgepumpt, alles hat super geklappt und dann passierte das unfassbare: Die Kleine schlief durch. Und die letzte Nacht hat sie auch wieder durchgeschlafen. Ich stand Mitten in der Nacht an ihrem Bett, weil ich es kaum glauben konnte. Wir sind jetzt gespannt ob das nur eine kurze Phase ist, vielleicht weil es so warm ist oder ob sie tatsächlich schon ein Einsehen mit den Augenringen ihrer Mama hat.
Trinken: Es ist ja toll, wenn mein Kind mich nachts schlafen lässt, nur blöd wenn man dann von schmerzenden Brüsten geweckt wird.
Zum ersten Mal: Die abgepumpte Milch hat sie ohne Probleme in einem Zug weg getrunken. Ich fühlte mich fast ein bisschen verraten.
Es ist total süß ihr dabei zuzugucken wie sie sich auf die Seite dreht.
Und sonst so: Wir stecken in den Vorbereitungen für die Taufe (dazu in dieser Woche vielleicht noch mehr). Außerdem habe ich in der letzten Woche tatsächlich ein Buch gelesen. Immer wenn Lu geschlafen hat, habe ich das Buch von Jojo Moyes "Ein ganzes halbes Jahr" in die Hand genommen. Die Geschichte handelt von einer Louisa ;) und ich musste es einfach immer weiter lesen. Es ist relativ einfach geschrieben, sodass auch eine müde Mama keine Probleme hat der Handlung zu folgen. Wenn ihr mehr über dieses Buch erfahren wollt, schaut doch mal auf dem Blog von Magnoliaelectric sie hat einen ganzen Post dazu geschrieben.
UPDATE Hörscreening
Gestern waren wir in Köln in der Uni-Klinik zum erneuten Hörscreening. Da durften wir uns dann nochmals anhören, warum wir erst jetzt mit der Kleinen zur Nachkontrolle gekommen sind und es war erst ok als wir erzählten, dass wir ja schon bei der HNO-Ärztin waren (siehe auch Post von hier). Die Kleine hatte auf dem ganzen Hinweg geschlafen und war durch die Hitze total geschafft. Wir waren ein bisschen zu früh da, sodass ich noch Zeit hatte sie zu stillen. Wir kamen pünktlich dran und ihr wurden wieder Elektroden angeschlossen. Uns war ja schon bekannt, dass der Test nur funktioniert wenn das Kind schläft. Also sind wir raus und der liebe Papa hat sie Runde um Runde über den Spielplatz gefahren. Ich sah uns schon Stunden später immer noch da rumlaufen, weil sie normalerweise tagsüber nach dem Stillen nicht schläft, aber zum Glück war es so warm, dass sie nach ca. einer halben Stunde eingeschlafen ist.
Das eigentliche Screening dauerte dann nicht besonders lange. Aber das Ergebnis ist schon wieder verwirrend. Der Test AABR (automatisierte Hirnstammaudiometrie) war positiv. Das ist der genaueste Variante und prüft ob Geräusche im Hirnstamm verarbeitet werden. Es wurde allerdings gleichzeitig auch noch versucht den TEOAE Test zu machen. Dabei testet man die natürliche Reaktion des Innenohrs auf Schallreize (ob die feinen Härchen im Ohr die Schallwellen weiterleiten). Da gab es allerdings kein positives Ergebnis. Selbst die Testerin war etwas verwundert, da dieser Test auf dem rechten Ohr im Krankenhaus und auf dem linken Ohr bei der HNO-Ärztin funktioniert hatte. Grund dafür kann wohl eine Erkältung oder Wasser im Ohr z.B. vom Baden sein. Sicherheitshalber sollte man das nochmals abklären lassen. Meiner Meinung nach sind diese Tests noch nicht so wirklich ausgereift und man sollte sich als Eltern auf keinen Fall verrückt machen, wenn das nicht auf Anhieb klappt. Beobachtet euer Kind und wenn wirklich etwas nicht stimmt, kann ihm schon früh geholfen werden. Wir haben einen Jungen gesehen, nicht älter als unsere Lu, der schon Mini-Hörgeräte trug. Der Anblick ist zwar im ersten Moment befremdlich, aber für die Entwicklung des Kindes sicher sehr hilfreich.
UPDATE Hörscreening
Gestern waren wir in Köln in der Uni-Klinik zum erneuten Hörscreening. Da durften wir uns dann nochmals anhören, warum wir erst jetzt mit der Kleinen zur Nachkontrolle gekommen sind und es war erst ok als wir erzählten, dass wir ja schon bei der HNO-Ärztin waren (siehe auch Post von hier). Die Kleine hatte auf dem ganzen Hinweg geschlafen und war durch die Hitze total geschafft. Wir waren ein bisschen zu früh da, sodass ich noch Zeit hatte sie zu stillen. Wir kamen pünktlich dran und ihr wurden wieder Elektroden angeschlossen. Uns war ja schon bekannt, dass der Test nur funktioniert wenn das Kind schläft. Also sind wir raus und der liebe Papa hat sie Runde um Runde über den Spielplatz gefahren. Ich sah uns schon Stunden später immer noch da rumlaufen, weil sie normalerweise tagsüber nach dem Stillen nicht schläft, aber zum Glück war es so warm, dass sie nach ca. einer halben Stunde eingeschlafen ist.
Das eigentliche Screening dauerte dann nicht besonders lange. Aber das Ergebnis ist schon wieder verwirrend. Der Test AABR (automatisierte Hirnstammaudiometrie) war positiv. Das ist der genaueste Variante und prüft ob Geräusche im Hirnstamm verarbeitet werden. Es wurde allerdings gleichzeitig auch noch versucht den TEOAE Test zu machen. Dabei testet man die natürliche Reaktion des Innenohrs auf Schallreize (ob die feinen Härchen im Ohr die Schallwellen weiterleiten). Da gab es allerdings kein positives Ergebnis. Selbst die Testerin war etwas verwundert, da dieser Test auf dem rechten Ohr im Krankenhaus und auf dem linken Ohr bei der HNO-Ärztin funktioniert hatte. Grund dafür kann wohl eine Erkältung oder Wasser im Ohr z.B. vom Baden sein. Sicherheitshalber sollte man das nochmals abklären lassen. Meiner Meinung nach sind diese Tests noch nicht so wirklich ausgereift und man sollte sich als Eltern auf keinen Fall verrückt machen, wenn das nicht auf Anhieb klappt. Beobachtet euer Kind und wenn wirklich etwas nicht stimmt, kann ihm schon früh geholfen werden. Wir haben einen Jungen gesehen, nicht älter als unsere Lu, der schon Mini-Hörgeräte trug. Der Anblick ist zwar im ersten Moment befremdlich, aber für die Entwicklung des Kindes sicher sehr hilfreich.
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