Kapstadt - ein Must Do: Kap-Halbinsel
Lange habe ich hier nichts mehr von unserer Kapstadt-Reise geschrieben. Sie ist ja jetzt auch schon ein ganzes Jahr her. Trotzdem fliegen meine Erinnerungen immer wieder in dieses tolle Land, das auf so komische Art und Weise mein Herz gestohlen hat. Dabei hat besonders die Umgebung der Stadt uns ihren Bann gezogen. Von unserem Abend auf dem Tafelberg mit einem von vielen schönen Sonnenuntergängen habe ich hier schon geschrieben. Ebenso wie von den "Besteigungen" des Lions Head (beides ein absolutes Must-Do in meinen Augen).
Was außerdem nicht fehlen darf ist eine Rundfahrt über die Kap Halbinsel zum Kap der Guten Hoffnung.
Wir hatten einen Mietwagen und konnten so alles nach unseren Vorlieben bestimmen. Man kann aber auch viele Touren vor Ort in Kapstadt buchen.
Bevor es richtig los ging, haben wir vorzüglich gefrühstückt. Ich weiß nicht ob ich es schon erwähnt habe, aber wir haben in Südafrika wirklich nur richtig gut gegessen. Es gab einfach nichts, was nicht gut geschmeckt hat.
Cafe Four & Twenty
Muizenberg Beach
Die schönen bunten Strandhäuschen hatte ich schon vorher auf diversen Fotos gesehen und deshalb mussten wir auch auf unserem Weg zum Kap einen kurzen Zwischenstopp am Strand von Muizenberg einlegen.Pinguine in Simon's Town - Boulders Beach
Echte Pinguine zu sehen, davon habe ich schon vor unserem Urlaub geträumt und die Stunden in Simon's Town haben mich absolut nicht enttäuscht. Es ist so herrlich diesen Tieren zuzusehen. Hätten wir nicht so viel mehr noch sehen wollen, wären wir bestimmt den ganzen Tag dort geblieben. Es gibt ein Besucherzentrum in dem man die meisten Brillenpinguine sehen kann oder mit ein bisschen Glück, einfach einen Strand daneben. Wir hatten Glück und konnten die Tiere mit nur wenigen anderen Touristen bestaunen.
Cape Point - Dias Beach - Kap der Guten Hoffnung
Am Cape Point angekommen erwartete uns ein ordentlicher Wind. Wir gingen den steilen Weg hoch zum Leuchtturm um einen besseren Blick auf die Kap-Spitze zu haben. Wer nicht so gut zu Fuß ist kann auch eine Bahn nehmen. Es führt auch noch ein Weg ganz nach vorne auf die Spitze. Wir entschieden uns allerdings in die andere Richtung zu gehen.
Zum Dias Beach. Dieser Strand sieht so unglaublich schön aus und scheinbar nehmen nur wenige die Stufen nach unten, wir waren sogar ganz alleine dort. Baden kann man an dieser Stelle allerdings nicht.
Von dort kann man quasi über den Berg auch zum Kap der Guten Hoffnung laufen. Es ist ein bisschen anspruchsvoll, aber auf keinen Fall vergleichbar mit dem Weg hoch auf den Lions Head. Uns kamen auch Familien mit Kindern entgegen. Und es hat echt nicht lange gedauert. Mit dem Auto wären wir vermutlich nicht viel schneller gewesen und den Weg zu laufen war definitiv viel schöner. Am Kap angekommen, sind wir schnell zum Schild gelaufen, haben ein Foto gemacht, bevor die nächste Reisegruppe kam und dann wieder zurückgelaufen. Gegessen haben wir in dem einzigen Restaurant am Cape Point. Ich hatte ja ein bisschen Angst in einer Tourifalle zu landen, aber auch dort war das Essen wirklich gut.
Westküste - Noordhoek Beach - Chapmans Peak Drive - Hout Bay
Zusammen mit der langsam untergehende Sonne fuhren wir an der Westküste wieder Richtung Kapstadt. Dieser Weg ist nicht umsonst eine der schönsten Küstenstraßen der Welt.
Eigentlich wollten wir den Sonnenuntergang in Hout Bay sehen, aber der Strand in Noordoek hat uns so gut gefallen, dass wir dort blieben bis die Sonne im Meer versank.
Danach blieb noch genug Licht um den Rest des berühmten Chapman Peak Drives (Mautstraße) zu genießen.
Und am Viewpoint mit toller Aussicht auf Hout Bay habe ich tatsächlich auch noch einen Wal gesehen. Das toppte einen schon vorher absolut perfekten Tag.
Wir haben diese Reise ohne unsere Kinder gemacht. In meinen Träumen freue ich mich allerdings schon darauf den Kindern dieses wunderschöne Fleckchen Erde zu zeigen.
Wir haben diese Reise ohne unsere Kinder gemacht. In meinen Träumen freue ich mich allerdings schon darauf den Kindern dieses wunderschöne Fleckchen Erde zu zeigen.
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